Sonnenbrand Risiken
Ein Tag am Meer verheißt viel Sonne, Abkühlung im Wasser und Entspannung. Doch neben dem Vergnügen im Meer, dem Bauen von Sandburgen und dem Suchen nach der schönsten Strandmuschel, sollte auch an den Schutz der Haut gedacht werden. Denn diese vergisst keinen Sonnenbrand, auch wenn der für die meisten Menschen zum Sommer einfach dazugehört. Trotzdem kann ein Sonnenbrand sehr unangenehm sein und so ist es das Beste, diesem von vornherein effektiv entgegenzuwirken. Hierfür werden, speziell für jeden Hauttyp, die richtigen Sonnencremes mit dem idealen Lichtschutzfaktor angeboten. Je heller der Hauttyp und der Aufenthalt in der Sonne ist, um so höher sollte der Faktor sein. Auch nach dem Aufenthalt im Wasser empfiehlt es sich, die Haut erneut einzucremen, um sie nachhaltig zu schützen.
Sonnenbrände sind nicht zu unterschätzen
Bei einem Sonnenbrand handelt es sich medizinisch gesehen tatsächlich um eine Verbrennung. Hierbei dringen Sonnenstrahlen in die Haut ein und zerstören dort das Zellgewebe. Durch die Freisetzung von Zytokinen wird eine Entzündungsreaktion verursacht, die die für einen Sonnenbrand typischen Symptome verursacht. Die Gefäße in der Haut erweitern und erwärmen sich und die Haut erhält eine rötliche Färbung. Bei schweren Sonnenbränden tritt zudem Flüssigkeit aus, die zur Blasenbildung führt. Nach circa 3 bis 6 Stunden ist ein Sonnenbrand spürbar. Entweder durch Spannung der Haut, Rötung und Schwellung der betroffenen Stellen oder sogar durch sich bildende Blasen.
Sonnenbrand- Vergnügen und Risiko
In besonders schweren Fällen von Sonnenbrand kann es sogar zu Fieber und einem Kreislaufzusammenbruch kommen. Meistens kann die Haut die Schäden, die durch einen Sonnenbrand verursacht wurden, selbst reparieren. Dennoch wird jeder Sonnenbrand registriert und abgespeichert und so bleiben Spätfolgen nicht aus, wenn die Haut zu oft ungeschützt der direkten Sonne ausgesetzt war. Das Entstehen von Hautkrebs wird gefördert, mit der Zeit wird die Haut grobporig und verliert ihre Elastizität, wodurch frühzeitige Falten entstehen können.
Für Kinder ist ein Tag am Meer ein einmaliges Vergnügen. Im Wasser können sie plantschen, mit dem Sand Burgen bauen und entlang des Wassers nach Muscheln suchen. Gerade dabei sind sie besonders gefährdet und sollten der direkten Sonneneinstrahlung nicht ausgesetzt sein. Die zarte Haut und die Augen, vor allem kleiner Kinder vertragen kein langes direktes Sonnenlicht. Daher ist es empfehlenswert, die Kinder außerhalb des Wassers in leichter, luftiger Kleidung und mit einem Sonnenhut als Kopfbedeckung spielen zu lassen.